Schülergruppe besucht die Partnerschule in Orimattila (Finnland)

In der letzten Januarwoche startete eine Gruppe von Achtklässlern für eine Woche nach Südfinnland in dem kleinen Ort Orimattila. Mit der Fähre ging es von Travemünde nach Helsinki. 35 Stunden auf See verdeutlichte allen die Reiseentfernung. Am Ende ging es sogar durch Eisschollen – der Winter nahm uns in Empfang. Mit Bus und Bahn ging es nach Lahti, wo die Gastfamilien schon am Bahnhof warteten. Eine Woche erlebten die Schüler und Schülerinnen finnisches Leben in den Familien und auch in der Schule. Sie saunierten, hatten Skilanglauf als Unterrichtsfach und aßen mit allen zusammen in der Mensa (kostenlos für alle). Wir Lehrer:innen besuchten mehrere Unterrichte und andere Schulen und konnten erleben, dass unsere Julius-Leber-Schule den finnischen Schulen sehr ähnlich ist. Ein Abschlussabend mit den  Gastfamilien und tollen finnischen Delikatessen setzte den Schlusspunkt des Besuchs und zeigte eine über die Landes- und Sprachbarrieren geeinte Austauschgruppe. Einmal mehr wurde allen klar, dass wir unsere lokalen Wege gehen, wir aber europaweit uns mit den gleichen Themen beschäftigen und in eine Richtung gehen. Den Abschluss bildete ein Tag in Helsinki. Sightseeing bei –10° aber Sonne und Eis. Die Rückreise war mit dem Flieger ein kurzes Fingerschnippsen: nach zwei Stunden hatten wir Hamburg wieder erreicht.

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